Cadets Spieltag 2

Eine Woche nach dem Saisonstart, folgt bereits der zweite Spieltag.

In Sissach empfing unsere Spielgemeinschaft die Hunters Thun, zu einem Doubleheader.

3 Tage vor dem Spieltag wurde bekannt, dass die Spielgemeinschaft um 3 Spieler der Yverdon Golgoths erweitert wurde. Leider hatten diese keine Fahrgelegenheit nach Sissach, wodurch wir auch diese Spiele mit 9 Spielern bestreiten mussten. Zu allem Unglück fiel dann nach dem Warm Up noch ein Spieler mit Magenbeschwerden aus. Dies führte dazu, dass wir das erste Spiel mit nur 2 Outfieldern bestreiten mussten. Trotzdem geht noch ein Dank an die Hunters Thun, die darauf verzichteten, dass der fehlende Batter als automatisches Out gewertet wurde.

Spiel 1 (Thun Hunters – Card/Frogs: 17-6): Wie in Genf, stand im ersten Spiel mit Benjamin Loeliger nur 1 „Frosch” auf der Lineup. Auch bei den Pitchern, standen uns nur zwei nominelle Pitcher, einer pro Spiel, zur Verfügung. Erfreulicherweise haben wir während dem Spiel eine unerwartete Alternative gefunden, welche dem Gegner nicht zu viele Runs gewährte, und wir alle 6 Innings spielen konnten. Auch die Offensive knüfte ungefähr dort an, wo sie in Genf aufgehört hatte. Leider war aber der fehlende Outfielder eine zu grosse Hypothek.

Spiel 2 (Card/Frogs – Thun Hunters: 9-19): Wie versprochen traf Joel Schenk rechtzeitig zum zweiten Spiel ein, wodurch wir das erste Mal 2 Frogs Spieler auf dem Feld hatten. 3 Innings konnten wir recht gut mithalten, stand es doch zu diesem Zeitpunkt 8-13. Leider gelang unserer Offense im 4. und 5. Inning nur 1 Run, bei 6 Runs der Hunters, was dazu führte, dass das Spiel im 5. Inning beim Stand von 9-19 über die Mercy Rule beendet wurde.

Fazit:
Der letzte Woche erbetene Lichtschimmer an der Pitcherfront ist eingetreten. Wenn jetzt auch noch René Loeliger seine Probleme mit der Wurfschulter in den Griff bekommt, stehen uns zumindest bis zum Sommer 4 Cadets Pitcher zur Verfügung.
Benjamin Loeliger knüpfte nahtlos an seine Leistung in Genf an. Wir dürfen gespannt sein, wie sein erster Einsatz bei den Juveniles aussehen wird.
Joel Schenk darf ruhig noch ein bisschen selbstbewusster werden, und etwas mehr Vertrauen in seine Fähigkeiten haben. Vor allem, wenn es darum geht, etwas neues auszuprobieren.